Kurkuma für Hunde: Natürliche Unterstützung für Magen und Darm

Kurkuma für Hunde: Natürliche Unterstützung für Magen und Darm

Die Gelbwurz, auch als Kurkuma bezeichnet, wird vor allem als aromatisches Gewürz in Currys verwendet und ist für seine charakteristische gelb-orange Farbe bekannt. In den Herkunftsländern Südasiens wird die gelbe Wurzel aber seit Jahrtausenden zudem als natürliches Arzneimittel eingesetzt und hilft unter anderem bei Verdauungsbeschwerden und Bauchschmerzen.

Was ist Kurkuma und wie wirkt er?

Kurkuma (lat.: Curcuma longa) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse und wird auch als Gelbwurz, Safranwurz oder Gelber Ingwer bezeichnet. Die Heimat dieser Pflanzen ist der südasiatische Raum (v.a. Indien, Java, Sri Lanka, Thailand), wo sie bereits seit Tausenden von Jahren als Gewürz- und Heilpflanze verwendet werden.

Charakteristisch für die krautige Pflanze sind die zahlreichen Rhizome, die als Ausläufer der Hauptpflanze weit verzweigt am Boden wachsen und sich zu saftigen, intensiv gelb gefärbten Knollen verdicken. Diese ähneln den Ingwerknollen, sind aber

sehr viel kräftiger in ihrer Farbe. Dafür verantwortlich ist der Inhaltsstoff Curcumin, dem in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin Heilwirkungen bei unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen zugesprochen werden. Diese konnten zwar bislang in klinischen Studien nicht alle belegt werden, die Anwendungsempfehlungen gehen daher vor allem auf Erfahrungen aus der Naturheilkunde zurück.

Verwendet werden die Kurkumaknollen entweder frisch gerieben (vor allem in Rezepten der südostasiatischen Küche) oder getrocknet und pulverisiert als Einzelgewürz oder in Curry-Gewürzmischungen, aber auch als Färbemittel für unterschiedliche andere Lebensmittel. Ebenfalls getrocknet wird Kurkuma vielfältig in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.

Als wirksame Bestandteile der Kurkuma-Wurzel gelten zum einen das Curcumin, dem verdauungsfördernde und leicht entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben werden, zum anderen auch die enthaltenen ätherischen Öle, welche die Gallensaftproduktion fördern. Allerdings konnten bislang die weiteren gesundheitlichen Wirkungen von Kurkuma, etwa zur Schmerzbehandlung bei Arthrose oder zur Hemmung von Krebszellen, nur unter Laborbedingungen bewiesen werden, nicht jedoch in klinischen Studien an echten Patienten.

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„Happy Tummy“ sind gesunde Naschis für Hunde, die aufgrund ihrer Zusammensetzung aus reinem Hähnchenfleisch und einem Wirkkomplex aus unterschiedlichen natürlichen Zutaten nicht nur sehr schmackhaft sind, sondern gleichzeitig die Verdauung sanft unterstützen.

Viele Hunde leiden unter Verdauungsproblemen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder auch Erbrechen. Oft stecken Unverträglichkeiten auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter und/oder den Hunde-Leckerchen dahinter.

Durch die Umstellung auf ein hoch verdauliches Futter, das aus gut verträglichen Inhaltsstoffen besteht, können solche Probleme häufig bereits behoben werden. Wichtig ist es, dabei auch die zusätzliche Ernährung des Vierbeiners, beispielsweise Leckerchen, genau so umzustellen, um eine vollständige Beruhigung des Magen-Darm-Traktes zu erreichen.

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Wozu kann Kurkuma beim Hund eingesetzt werden?

Durch den Zusatz von Kurkuma zum Hundefutter kann die Verdaulichkeit des Nahrungsfettes erhöht werden, da Curcumin und die ätherischen Öle in der Gelbwurz die Leber nachweislich dazu anregen, mehr Gallensäure zu produzieren. Dadurch werden im Futter enthaltene Fette gebunden, Blähungen und anderen Verdauungsproblemen wird vorgebeugt.

Weitere Einsatzbereiche für Kurkuma, bei denen eine Wirksamkeit zwar vermutet wird, bislang allerdings klinisch nicht bewiesen werden konnte, sind:

  • Entzündungsprozesse (z.B. Arthrose, Darmentzündung, Atemwegserkrankungen)
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Haut- und Fellprobleme
  • Unterstützung der Wundheilung
  • Alternative Behandlung bestimmter Krebserkrankungen

Grundsätzlich können Futterergänzungsmittel kein Ersatz für eine veterinärmedizinische Behandlung sein. Zeigt der Hund Anzeichen für eine Erkrankung, sollte er unbedingt einem Tierarzt zur Untersuchung und Diagnose vorgestellt werden.

Inwieweit eine daraus resultierende Therapie durch die zusätzliche Verabreichung von Ergänzungsfuttermitteln, beispielsweise mit Kurkuma, unterstützt werden kann, sollte im Einzelfall mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden.

Hat Kurkuma gesundheitliche Nebenwirkungen für Deinen Vierbeiner?

Die meisten Hunde vertragen Produkte mit dem Inhaltsstoff Kurkuma gut. Allerdings dürfen ausschließlich spezielle Ergänzungsmittel für Hunde verwendet werden, da in Mitteln zur Anwendung bei Menschen zum Teil weitere Inhaltsstoffe enthalten sind, die für Vierbeiner sogar gesundheitsschädigend sein können. Dennoch sollte auch bei Futterergänzungsmitteln für Hunde im Einzelfall auf mögliche Nebenwirkungen geachtet werden.

So können in wenigen Fällen durch Kurkuma-haltige Futterzusätze Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen oder Blähungen erst ausgelöst werden. Auch allergische Hautreaktionen sind in Einzelfällen möglich.

Treten solche Nebenwirkungen auf, muss das Ergänzungsmittel umgehend abgesetzt werden. Vor allem bei nachgewiesenen Erkrankungen der Leber oder Galle sollten Präparate mit Kurkuma nicht angewendet werden.

Was ist die richtige Dosierung für Kurkuma? Welchen Vorteil haben die Happy Tummy-Leckerlis?

Für die Anwendung von Kurkuma beim Hund werden unterschiedliche Aufbereitungen angeboten. So gibt es unter anderem Tropfen, Kapseln, Pulver oder Pasten, die dem Vierbeiner entweder direkt oder mit dem Futter verabreicht werden können. Auch in direkter Beimengung zum Hundefutter wird Kurkuma angeboten. Jedoch kann es je nach Zubereitung zu Akzeptanzproblemen oder ungenauen Dosierungen kommen.

Für die Happy Tummy-Würfel ist die Dosierung denkbar einfach:

  • 1 Würfel je 5 kg Körpergewicht des Hundes pro Tag

Das getrocknete Hähnchenfleisch macht die Leckerlis besonders schmackhaft, so dass sie von den meisten Hunden sehr gerne angenommen werden. Die kleinen Würfel können problemlos auch eingepackt werden, um während des täglichen Spaziergangs oder beim Training in der Hundeschule als Belohnungshappen zu dienen. Dazu lassen sich die Brocken noch zusätzlich zerteilen. Auch für sehr kleine Hunde kann so die empfohlene Tagesdosis auf mehrere Gaben aufgeteilt werden.

Bei Happy Tummy handelt es sich um ein Ergänzungsfutter und kein Alleinfuttermittel für Hunde. Aufgrund des hohen Eiweißgehaltes sollte es in die Berechnung des täglichen Nährstoffbedarfs einbezogen werden, um eine Überversorgung und ungewollte Gewichtszunahme zu vermeiden.

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Unsere Happy Tummy-Leckerchen schmecken jedem Hund, ganz egal wie groß oder alt, ob Mischling oder Rassehund. Der besondere Wirkkomplex mit verschiedenen verdauungsfördernden Inhaltsstoffen wie Kurkuma oder auch Fenchel kann dazu beitragen, den Magen-Darm-Trakt des Hundes gesund zu erhalten.

Da sich im Darm auch der größte Teil des körpereigenen Immunsystems befindet, wirkt sich ein gesundes Darmmilieu gleichzeitig positiv auf die allgemeine Gesundheit des Vierbeiners aus.

Vor allem für Hunde, die zu fütterungsbedingten Verdauungsproblemen neigen oder gar allergisch auf bestimmte Futterinhaltsstoffe reagieren, sollte neben dem Hauptfutter auch bei Leckerchen und Belohnungen auf eine gesunde Zusammensetzung aus klar definierten Inhaltsstoffen geachtet werden.

Die Verwendung einer einzigen Eiweißquelle (Hähnchenfleisch) in Verbindung mit einem hochwertigen Komplex aus verdauungsaktiven Ergänzungsmitteln macht die Happy Tummy-Würfel hoch verdaulich und sehr gut verträglich.

Expertise / Zusammenarbeit

Heike Pankatz - Unsere Expertin für Hunde, Katzen & Co.

Dr. med. vet. Heike Pankatz studierte Tiermedizin in Hannover und war über viele Jahre für mehrere große Tierschutzorganisationen tätig. Sie hat unter anderem Bücher über Hunde verfasst und arbeitet inzwischen hauptsächlich als Autorin von Fachartikeln zu Themen rund um unsere vierbeinigen Freunde.
Für MyPetClub verfasst sie regelmäßig neue Ratgeber und berät uns zu verschiedenen Themen rund ums Tier.


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