Der Coton de Tuléar ist ein kleiner, fröhlicher Begleithund mit einem auffälligen, baumwollartigen Fell. Diese charmante Rasse aus Madagaskar ist bekannt für ihre Anhänglichkeit, Intelligenz und ihr freundliches Wesen. Der Coton ist sehr menschenbezogen, verspielt und eignet sich hervorragend als Familienhund oder treuer Gefährte im Alltag. Seine Ernährung sollte an seine Größe, sein sensibles Verdauungssystem, sein Temperament und sein pflegeintensives Fell angepasst sein. Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Coton de Tuléar vom Welpen bis ins Seniorenalter optimal ernähren können, um seine Vitalität und Lebensfreude zu erhalten.

1. Grundlegende Ernährungsbedürfnisse des Coton de Tuléar

Als kleiner, aber aktiver und lebhafter Hund benötigt der Coton de Tuléar eine energiereiche, aber gut verträgliche Ernährung. Durch sein dichtes, weiches Fell und seine genetische Veranlagung zu Verdauungssensibilität ist eine sorgfältige Auswahl der Futterbestandteile entscheidend.

• Proteine: Leicht verdauliche tierische Eiweiße aus Geflügel, Lachs oder Insekten fördern die Muskulatur und liefern Energie.
• Fette: Besonders wichtig für die Haut- und Fellgesundheit – Omega-3- und -6-Fettsäuren sind ideal.
• Kohlenhydrate: Komplexe, magenfreundliche Quellen wie Reis, Kartoffeln oder Süßkartoffeln sorgen für konstante Energie.

2. Lebensphasen und spezifische Ernährungsanforderungen

Welpen: Im Wachstum benötigen Cotons viel Eiweiß, Mineralstoffe und Energie. Die Futterration sollte auf mehrere kleine Mahlzeiten aufgeteilt werden.

Erwachsene Hunde: Ein ausgewogenes Futter mit Fokus auf Fellpflege, Verdauung und Gewichtskontrolle ist optimal. Achten Sie auf moderate Kalorienzufuhr.

Senioren: Im Alter sinkt der Energiebedarf. Gelenknährstoffe und leicht verdauliche Zutaten sowie ein reduzierter Kaloriengehalt sind empfehlenswert.

3. Futterarten für den Coton de Tuléar

• Trockenfutter: Kleine Kroketten sind ideal für die Maulgröße. Achten Sie auf fellunterstützende Inhaltsstoffe.
• Nassfutter: Fördert die Wasseraufnahme und kann gut bei wählerischen Essern eingesetzt werden.
• BARF: Möglich, wenn fachgerecht geplant – Rücksprache mit dem Tierarzt wird empfohlen.

4. Unsere Futterempfehlung für den Coton de Tuléar

Ein leicht verdauliches Futter mit hohem Fleischanteil, Omega-Fettsäuren, Biotin und Zink ist ideal. Diese Inhaltsstoffe fördern Haut und Fell, stärken die Verdauung und versorgen den Hund mit Energie.

Balance | Geflügel a la Carte mit Reis | hoher Fleischanteil ca. 90%

✔ NATÜRLICHES HUNDEFUTTER: Fleisch der Freiland-Ente, des Huhnes und der Pute in Lebensmittelqualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

✔ ARTGERECHTE HALTUNG: Das Fleisch für das Trockenfutter stammt aus bäuerlicher, artgerechter Haltung.

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5. Futtermenge-Tabelle für Coton de Tuléar

Anmerkung: Trächtige oder säugende Hündinnen benötigen deutlich mehr Energie. Bitte individuell abstimmen.

6. Spezielle Ernährungsanforderungen

• Omega-3 & -6-Fettsäuren: Unterstützen die Haut und das weiche, bauschige Fell.
• Biotin & Zink: Wichtig für die Fellstruktur und gesunde Haut.
• Probiotika: Helfen bei empfindlicher Verdauung und fördern die Darmflora.
• Antioxidantien: Schützen die Zellen und stärken das Immunsystem.
• Gelenknährstoffe: Glucosamin und Chondroitin sind bei älteren Hunden sinnvoll.

7. Kalorienüberwachung und Gewichtskontrolle

Cotons neigen bei wenig Bewegung schnell zu Übergewicht. Die Portionsgröße sollte genau auf Alter und Aktivitätsgrad abgestimmt werden. Regelmäßige Bewegung und ein klares Fütterungsschema helfen beim Gewichtserhalt.

8. Leckerlis und Zahnpflege

Leckerlis sollten nicht zu kalorienreich und frei von Zucker sein. Die kleinen Cotons neigen zu Zahnsteinbildung. Für die Zahnpflege eignen sich kleine Kauknochen oder spezielle Snacks, ergänzt durch regelmäßiges Zähneputzen.

9. Übersicht der wichtigsten Ernährungsaspekte

10. Fazit

Der Coton de Tuléar ist ein treuer, verspielter Begleiter, dessen Gesundheit durch eine gezielte Ernährung maßgeblich unterstützt werden kann. Mit hochwertigen Inhaltsstoffen, abgestimmter Futtermenge und bewusster Pflege lässt sich ein vitales, langes Hundeleben fördern.