Erkrankungen des Bewegungsapparats bei Hunden

Erkrankungen des Bewegungsapparats bei Hunden

Damit unsere vierbeinige Freunde vergnügt durch die Gegend springen können, ist ein Zusammenspiel verschiedener Muskeln, Bänder und Gelenke nötig. Im Idealfall funktioniert der Bewegungsapparat reibungslos. Es kommt jedoch vor, dass einige Zahnrädchen in diesem gut geölten Getriebe nicht mehr einwandfrei funktionieren. Worauf Sie achten sollten, wenn Ihr Hund an einer Krankheit im Bewegungsapparat leidet und wie Sie ihn unterstützen können, erfahren Sie hier.

Der Bewegungsapparat des Hundes besteht aus verschiedenen Bestandteilen. Zunächst besteht das Skelett als Grundgerüst der Hundekörpers. Zudem bestehen an verschiedenen Stellen Gelenkverbindungen zwischen Knochen, die die Beweglichkeit des Knochengerüsts ermöglichen. Knochen und Gelenke werden als passiver Bewegungsapparat bezeichnet. Damit der Vierbeiner Stöckchen apportieren, mit dem Schwanz wedeln und Katzen nachstellen kann, ist ein perfektes Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Sehnen erforderlich. Man fasst diese unter dem Begriff des aktiven Bewegungsapparats zusammen.

Das Skelett des Hundes besteht zu etwa 10 % aus Wasser, zu 20 % aus organischen Molekülen (Strukturproteine, überwiegend Kollagen), und zu 70 % aus anorganischen Bestandteilen. Im Laufe eines Hundelebens werden die Knochen im Körper auf- und wieder abgebaut. Das liegt auch daran, dass die Knochen gleichzeitig als Nährstoffspeicher für Kalzium und Phosphor dienen. Das Skelett wird in den ersten zwei Jahren entwickelt. Wenn der Hund ausgewachsen ist, steuert ein komplexer Hormonkreislauf den Auf- und Abbau des Knochengewebes. Verantwortlich dafür sind Osteoblasten und Osteoklasten. Diese verwenden für Ihre Arbeit Vitamin D. Darüber hinaus sind für ein gesundes Skelett die Zufuhr von Kalzium, Phosphor und Proteinen wichtig.

Krankheiten des Bewegungsapparats

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Es existieren verschiedene Defekte, die den passiven Bewegungsapparat beeinträchtigen. Einige dieser Erkrankungen sind chronisch, andere akut. Durch eine optimale Ernährung ist es Hundebesitzern möglich, das Risiko für Erkrankungen zu verringern. Bei akuten Erkrankungen fördert eine ausgewogene Ernährung den Heilerfolg.

Muskeln, Bänder und Sehnen benötigen eine Zufuhr an Proteinen und Nährstoffen, um optimal zu arbeiten. Hundehalter sollten die Empfehlungen für die optimale Hundeernährung beachten, um die richtige Nährstoffzufuhr zu gewährleisten.

Damit alle Bestandteile des Bewegungsapparats funktionstüchtig sind, muss der Hund eine Zufuhr an hochwertigen Nährstoffen erhalten. Auf diese Weise bleiben die wichtigen Bestandteile des Bewegungsapparats flexibel und können ihr Aufgabe weiterhin erfüllen.

Weitere Informationen zu einzelnen Erkrankungen:


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