Top-Ten-Infos: Ohrenentzündung (Otitis) beim Hund

Top-Ten-Infos: Ohrenentzündung (Otitis) beim Hund
Top-Ten-Infos: Ohrenentzündung (Otitis) beim Hund Heftiges Kopfschütteln und dauerndes Kratzen an den Ohren sind Hinweise darauf, dass der Hund unter einer Otitis leidet. Eine solche Ohrenentzündung kann viele Ursachen haben und ist für den Vierbeiner nicht nur unangenehm, sondern meist auch sehr schmerzhaft und kann schlimmstenfalls den Verlust des Gehörs zur Folge haben.

1.Das Wichtigste auf einen Blick:

•Unter einer Otitis versteht man eine Entzündung im Ohr.
•Eine Ohrenentzündung beim Hund kann sich vom Außenohr über das Mittel- bis zum Innenohr ausbreiten.
•Die Ursachen für eine Otitis sind vielfältig.
•Manche Hunderassen sind durch enge Gehörgänge, lange Schlappohren oder starke Behaarung an den Ohren häufiger davon betroffen.
•Erste Anzeichen für entzündete Ohren sind heftiges Kopfschütteln und Kratzen.
•Für eine genaue Untersuchung und erste Behandlung muss der Hund vom Tierarzt eventuell sediert werden, da die Entzündung sehr schmerzhaft ist.
•Eine Behandlung erfolgt lokal am betroffenen Ohr, kann aber auch ganzheitlich notwendig sein, wenn eine Allergie oder Stoffwechselstörung die Otitis verursacht.
•Als Komplikationen können immer wiederkehrende Entzündungen, Veränderungen der Ohrmuschel oder sogar der Verlust der Hörfähigkeit auftreten.
•Muss die Otitis chirurgisch behandelt werden, entstehen hohe Kosten, denen Du mit einer guten Tierkrankenversicherung vorbeugen kannst.
•Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen kannst Du bestenfalls die Entstehung einer Otitis bei Deinem Hund vermeiden.

2.Definition: Was ist eine Otitis?

Mit dem medizinischen Fachbegriff „Otitis“ wird eine Entzündung in einem oder beiden Ohren bezeichnet. Unterschieden wird dabei zwischen einer Otitis externa, die nur den äußeren Gehörgang betrifft, der Otitis media, bei der das Mittelohr entzündet ist, und einer Otitis interna, die sich auf Strukturen im Innenohr erstreckt.

Dabei können die Übergänge fließend sein, da vor allem bei einem längeren Krankheitsverlauf die Entzündungsprozesse vom äußeren Gehörgang auf das Mittelohr und schließlich auf Innenohrstrukturen übergreifen können.

Anatomisch besteht das Ohr aus dem äußeren Gehörgang, der von der Ohrmuschel bis zum Trommelfell reicht, dem Mittelohr mit der sogenannten Paukenhöhle und den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel, und schließlich dem Innenohr, in welchem der ankommende Schall über Nervenbahnen zum Gehirn weitergeleitet und so wahrgenommen wird. Zudem beherbergt das Innenohr auch den Gleichgewichtssinn, weshalb Entzündungsprozesse in diesem Bereich besonders folgenreich sein können.

3.Ursachen: Wodurch wird eine Ohrenentzündung beim Hund ausgelöst?

Die häufigste Form der Ohrenentzündung bei Hunden ist die Otitis externa, bei der zunächst der äußere Gehörgang in einem oder gleich beiden Ohren betroffen ist. Zur Entstehung der Entzündungsprozesse im Ohr können zahlreiche unterschiedliche Gründe führen, die sich häufig sogar gegenseitig bedingen. Daher spricht man in der Medizin von einem multifaktoriellen Prozess.

Ein entscheidender Faktor für das relativ häufige Krankheitsbild der Otitis externa bei Hunden ist die besondere Anatomie des Hundeohres. Dieses unterscheidet sich vom menschlichen Ohr dadurch, dass der äußere Gehörgang zunächst senkrecht nach unten und dann im Winkel abgeknickt nach innen verläuft. Diese Winkelung erschwert zum einen die ausreichende Belüftung des Ohres und lässt zum anderen Sekrete, Krankheitserreger oder Fremdkörper aus dem Gehörgang nicht mehr so einfach wieder hinaus. Kommen dann noch lange Schlappohren und/oder eine dichte Behaarung im Ohr hinzu, ist das Risiko einer Entzündung um so größer.

Mögliche Auslöser einer Otitis beim Hund:

•Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. gegen Pollen, Futterbestandteile, Medikamente)
•Parasiten (z.B. Ohrmilben)
•Infektionen durch Bakterien oder Pilze
•Fremdkörper (z.B. Getreidegrannen, Schmutz, Pfropfen aus Ohrenschmalz)
•Zubildungen (z.B. Polypen oder Tumore)
•Verletzungen (z.B. durch Hundebisse, Katzenkratzer, unsachgemäße Ohrenpflege)
•häufiges Schwimmen mit Wasser im Ohr
•Stoffwechselstörungen und Autoimmunkrankheiten (z.B. Schilddrüsenunterfunktion)
•anatomische Besonderheiten (z.B. sehr enger Gehörgang wie beim Cocker Spaniel, starke Behaarung im Ohr wie bei Pudeln oder Terriern, sehr lange und schwere Schlappohren wie bei Bassets oder Bloodhounds)

In der Mehrzahl der Fälle weitet sich eine Otitis von außen nach innen aus, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. So greifen die Entzündungsprozesse vom äußeren Gehörgang zunächst auf das Mittelohr über, bevor sie schließlich das Innenohr mit seinen besonders sensiblen Strukturen wie Hörnerven und Gleichgewichtssinn erreichen. In seltenen Fällen kann es aber auch zu einer direkten Keimübertragung aus dem Blut in das innere Ohr kommen.

4.Symptome: Woran erkennst Du, dass Dein Hund eine Ohrenentzündung hat?

Die entzündlichen Vorgänge im Ohr führen zunächst zu starkem Juckreiz, gegen den der Vierbeiner durch häufiges Kratzen an den Ohren und heftiges Schütteln mit dem Kopf anzugehen versucht. Durch die ständige Reizung verdickt sich die Schleimhaut im Gehörgang, es entstehen kleine Verletzungen und somit Schmerzen, so dass der Hund sich an den Ohren oft kaum noch anfassen lässt. Bei einer nur einseitig bestehenden Otitis kann eine deutliche Schiefhaltung des Kopfes zu der erkrankten Seite hin auftreten.

Die andauernde Irritation, das Jucken und die Schmerzen rauben vielen Hunden den Schlaf, sie werden zunehmend nervös, teilweise ungewohnt reizbar und ungehalten, auch die Futteraufnahme kann unter diesem Stresszustand erheblich leiden. Spazierengehen, Ballspielen oder der bisher geliebte Hundesport sind plötzlich nicht mehr von Interesse, der Vierbeiner zieht sich zurück und verändert sein Verhalten mehr und mehr.

Im Ohr kann zunächst eine deutliche Rötung der Schleimhaut erkannt werden, später treten Schwellungen auf, die den Gehörgang zusätzlich verengen und so den normalen Abfluss des Ohrsekretes verhindern. Dieses Ohrenschmalz, welches von speziellen Drüsen in der Tiefe des Außenohres gebildet wird und normalerweise die Schleimhaut reinigt und pflegt, sammelt sich an, verkrustet und verursacht einen sehr unangenehmen Geruch. Je länger der Zustand andauert, desto mehr lassen sich bereits an der Ohrmuschel krümelige, dunkelbraune Verunreinigungen feststellen.

Schreitet eine Otitis weiter voran und tritt auf das Mittelohr über, können Schmerzen im Kiefergelenk, Lähmungserscheinungen der Gesichtsmuskulatur oder Veränderungen an den Augen als Symptome hinzu kommen.

Anzeichen einer Otitis interna sind schließlich Gleichgewichtsstörungen wie schwankender Gang oder im Kreis laufen, plötzliches Umfallen, Erbrechen, unkontrollierte Augenbewegungen wie Schielen oder Nystagmus, im schlimmsten Fall der Verlust des Hörvermögens auf einer oder beiden Seiten.

5.Diagnose: Welche Untersuchungen macht der Tierarzt?

Da ein Hund unter einer Otitis erheblich leidet, sollte beim Auftreten eines oder mehrerer der genannten Symptome schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufgesucht werden. Je eher die Ohrenentzündung behandelt wird, desto besser läßt sich ein Übergreifen auf innere Ohrstrukturen verhindern und der Vierbeiner kann wieder zur Ruhe kommen.

Nach einer ersten allgemeinen Untersuchung des Tieres wird der Tierarzt beide Ohren einer gründlichen Diagnostik unterziehen. Je nachdem, wie berührungsempfindlich der Hund durch die Entzündung bereits ist, kann dafür eine leichte Sedation notwendig werden, um heftige Abwehrbewegungen und eine dadurch gesteigerte Verletzungsgefahr zu vermeiden.

Mit Hilfe eines Otoskops, einem speziellen Instrument zur Untersuchung der äußeren Gehörgänge, wird das Ohr vorsichtig bis hin zum Trommelfell begutachtet. Entzündungen in diesem Bereich lassen sich damit gut erkennen. Mit einem Tupfer werden sodann Proben des Ohrsekretes genommen und unter dem Mikroskop auf Parasiten untersucht. Ohrmilben beispielsweise, die häufig zur Otitis beim Hund führen, sind in einem solchen Ausstrich leicht zu erkennen. Aber auch Pilze oder Bakterien können in einer Sekretprobe nachgewiesen werden.

Wird ein Fremdkörper im Gehörgang des Hundes gefunden, kann dieser im besten Falle mit einer speziellen Pinzette direkt durch den Trichter des Otoskops herausgezogen werden. Getreidegrannen lassen sich allerdings oft nur schwer entfernen, da ihre Spelzen sich im engen Gehörgang verhaken können und die Granne immer tiefer in das Ohr wandert. Auch Gewebewucherungen wie Polypen oder Tumore müssen entfernt werden, um die Schleimhaut des Gehörgangs abheilen zu lassen. Dazu kann allerdings ein operativer Eingriff notwendig werden.

Schwieriger kann es sein, andere Grunderkrankungen wie Allergien, Unverträglichkeiten oder Stoffwechselstörungen festzustellen, die ebenfalls für die Ohrenentzündung verantwortlich sein können. Dazu ist eine eingehende Grunduntersuchung des Hundes notwendig. Manche Probleme lassen sich nur im Ausschlussverfahren nachweisen, was gerade beim Verdacht auf allergische Reaktionen einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

6.Therapie: Was hilft Deinem Hund bei Otitis?

Die Behandlung einer Otitis beim Hund hat zunächst das Ziel, den ständigen Juckreiz und die Schmerzen für das Tier zu lindern, damit es wieder zur Ruhe kommen kann. In der Regel werden dazu Kombi-Präparate in Form von Lösungen oder Salben tief in den Gehörgang des Hundes eingebracht und vorsichtig einmassiert, die sowohl entzündungshemmend als auch schmerzlindernd wirken.

Je nach Ursache der Ohrenentzündung wird der Tierarzt entsprechende Medikamente zur Parasitenbekämpfung, gegen Pilzinfektionen oder aber Antibiotika gegen bestimmte Bakterien einsetzen. Dabei ist der tierärztliche Behandlungsplan unbedingt genau einzuhalten, da eine zu kurze Medikation oder zu geringe Dosierungen dazu führen könnten, dass die Entzündung erneut aufflammt und sich sogar verschlimmert.

Systemische Erkrankungen, Unverträglichkeiten oder Allergien bedürfen einer ganzheitlichen Behandlung des Hundes. Gerade Allergieauslöser müssen zunächst festgestellt und dann bestmöglich vermieden werden. Da häufig Inhaltsstoffe in industriell hergestelltem Hundefutter zu Allergien und Unverträglichkeiten führen, muss unter Umständen eine rigorose Futterumstellung eingeleitet werden.

Manche Auslöser einer Otitis beim Hund können nur durch eine Operation behandelt werden, so etwa Tumoren, Polypen oder bereits länger im Ohr befindliche Fremdkörper. Und auch anatomischen Besonderheiten wie besonders enge Gehörgänge müssen chirurgisch verändert werden, wenn der Hund ständig unter Entzündungen der Ohren leidet.

Auf keinen Fall solltest Du versuchen, eine Ohrenentzündung bei Deinem Vierbeiner selber mit Hausmitteln zu behandeln. Zum einen ist die Verletzungsgefahr im Hundeohr durch unsachgemäße Reinigungsversuche groß, zum anderen leidet der Hund wirklich erheblich unter der Otitis, die sich mit jedem Tag ohne fachgerechte Behandlung verschlimmern kann.

7.Kosten: So teuer kann eine Behandlung gegen Ohrenentzündung werden

Wird eine Otitis beim Hund rechtzeitig erkannt und behandelt, halten sich die Therapiekosten meist in Grenzen. Wartest Du allerdings lange mit dem Gang zum Tierarzt und der Zustand des Hundes verschlimmert sich, sind bereits andere Bereiche des Ohres in Mitleidenschaft gezogen oder treten Komplikationen auf, kann eine notwendige Operation die Kosten für die Behandlung der Ohrenentzündung deutlich in die Höhe treiben.

Mögliche Kosten einer Untersuchung und Behandlung bei Otitis (in Anlehnung an GOT)

Einzelposten 1-facher Satz 2-facher Satz 3-facher Satz
Allgemeinuntersuchung 23,62 Euro 47,24 Euro 70,86 Euro
Eingehende Untersuchung einzelner Organe des HNO-Bereichs 17,25Euro 34,50Euro 51,75Euro
Mikroskopische Untersuchung, Nativpräparat 10,26 Euro 20,52 Euro 30,78 Euro
Otitis externa, Behandlung, je Seite 10,26 Euro 20,52 Euro 30,78 Euro
Otitis externa, Spülung 19,65 Euro 39,30 Euro 58,95 Euro
Sedation, per injectionem 19,78 Euro 39,56 Euro 59,34 Euro
Inhalationsnarkose via Maske 61,57 Euro 123,14 Euro 184,71 Euro
Operative Entfernung der seitlichen Wand des Gehörganges 145,03 Euro 290,06 Euro 435,09 Euro
Operative Entfernung eines gesamten vertikalen Gehörganges 267,12 Euro 534,24 Euro 801,36 Euro


(Diese Kosten sind Nettopreise und können je nach Tierarzt und Aufwand variieren, hinzu kommen weitere Kosten etwa für Labortests, Medikamente, Verbrauchsmaterial und Behandlung, daher sind nur ungefähre Angaben möglich)

8.Versicherung: Wie Du Dich gegen hohe Tierarztkosten absichern kannst

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9.Prognose: Heilungsaussichten und mögliche Komplikationen

Eine frühzeitig erkannte und behandelte Otitis heilt in den meisten Fällen vollständig aus und dem Hund geht es wieder gut. Allerdings kann dieser Heilungsprozess einige Zeit dauern, daher ist es wichtig, die Therapie genau nach Anweisung des Tierarztes durchzuführen und nicht vorzeitig abzubrechen.

Besteht die Entzündung bereits längere Zeit und hat zu starken Veränderungen an der Schleimhaut im Gehörgang geführt oder liegen der Problematik anatomische Besonderheiten des Hundes zugrunde, kann es mitunter zu einem erneuten Aufflammen der Otitis kommen. Vor allem Hunde mit langen Schlappohren, starkem Haarwuchs im Gehörgang oder anderen prädisponierenden Faktoren neigen dazu, eine chronische Ohrenentzündung zu entwickeln.

Ist das der Fall und helfen herkömmlichen Behandlungsmethoden nicht oder immer nur für kurze Zeit, gibt es unterschiedliche chirurgische Methoden, um das betroffene Ohr zu therapieren. Diese reichen von einer operativen Erweiterung des Gehörganges über eine teilweise Freilegung des Ohres bis hin zur vollständigen Entfernung des kompletten Gehörgangs mit dem Verlust der Hörfähigkeit auf der betroffenen Seite.

Durch das ständige Kopfschütteln und Kratzen an den Ohren kann sich auch ein sogenanntes Othämatom an der Ohrmuschel bilden. Bei einem solchen Blutohr kommt es durch kleine Verletzungen zum Austritt von Blut aus winzigen Gefäßen in die Schicht zwischen äußerer Haut und Ohrknorpel. Das Ohr schwillt an, steht deutlich vom Kopf ab und fühlt sich warm an, auch eine blaurote Verfärbung kann erkennbar sein. Um eine dauernde Schädigung der Ohrmuschel durch Verwachsungen zu vermeiden, muss auch hier ein kleiner operativer Eingriff durchgeführt werden.

10.Vorbeugung: Wie Du eine Ohrenentzündung bei Deinem Hund vermeiden kannst

Um es gar nicht erst zu einer Entzündung im Ohr des Hundes kommen zu lassen, kannst Du einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:

•Reinige die Ohren Deines Vierbeiners nur oberflächlich mit einem weichen Tuch, benutze keine Reinigungsmittel, Wattestäbchen oder anderen Instrumente.
•Nach dem Schwimmen trockne die Ohren des Hundes immer sofort gut ab.
•Stehen Getreide oder Gräser in voller Blüte, lass den Hund nicht hindurch laufen, um Grannen im Ohr zu vermeiden.
•Zupfe dem Hund keine Haare aus dem Ohr, da dies zu Reizungen und Entzündungen führen kann. Hat das Tier eine sehr starke Behaarung in der Ohrmuschel, lass diese regelmäßig vom Tierarzt kürzen.
•Hunde, die lange Schlappohren haben oder besonders viel Ohrenschmalz produzieren, sollten ebenfalls regelmäßig zur Kontrolle und Reinigung beim Tierarzt vorgestellt werden.
•Wurden bei einem Tier Deines Haushaltes Milben nachgewiesen, sollten unbedingt alle Haustiere dagegen behandelt werden, da sich diese Parasiten schnell von Hund zu Hund oder auch Katze weiter verbreiten.
•Beim Verdacht auf einen Fremdkörper im Ohr oder anderen Auffälligkeiten wie häufiges Kopfschütteln oder Kratzen am Ohr nicht lange warten, sondern schnellstmöglich die Tierarztpraxis zur Kontrolle aufsuchen.

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