Ernährung beim Alaskan Malamutes – Alles, was Sie wissen müssen


Ernährung beim Alaskan Malamutes – Alles, was Sie wissen müssen


Der Alaskan Malamute ist bekannt für seine beeindruckende Stärke, seine Ausdauer und seinen loyalen Charakter. Dieser robuste und arbeitsfreudige Schlittenhund benötigt eine speziell abgestimmte Pflege sowie eine durchdachte Ernährung, um seine Vitalität und Gesundheit zu bewahren. Die Wahl eines geeigneten Futters und die optimale Balance der Nährstoffe tragen wesentlich zu seinem Wohlbefinden bei. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren Alaskan Malamute in jeder Lebensphase bestmöglich ernähren können.

1. Ernährungsgrundlagen des Alaskan Malamutes

Die Ernährungsbedürfnisse des Alaskan Malamutes sind eng mit seiner athletischen Statur und seinem hohen Energieverbrauch verbunden. Eine ausgewogene Kost, die hochwertige Proteine, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate beinhaltet, ist für seine Gesundheit essenziell.

  • Proteine: Proteine aus hochwertigen Quellen wie Lachs, Rind oder Geflügel sind wichtig für den Aufbau und die Erhaltung seiner starken Muskulatur.
  • Fette: Hochwertige Fette, etwa aus Fischöl, liefern Energie und unterstützen die Gesundheit von Haut und Fell.
  • Kohlenhydrate: Komplexe Kohlenhydrate aus Süßkartoffeln, Hafer oder Vollkornreis sorgen für eine anhaltende Energiebereitstellung und eine gesunde Verdauung.

2. Angepasste Ernährung in den Lebensphasen

Welpen

Welpen benötigen für ihr rasches Wachstum eine protein- und kalorienreiche Nahrung. Wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor fördern die Entwicklung von Knochen und Zähnen. Regelmäßige, kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt helfen, den empfindlichen Magen zu schonen.

Erwachsene Hunde

Im Erwachsenenalter liegt der Fokus auf einem ausgewogenen Ernährungsprofil, das genug Energie liefert, ohne Übergewicht zu fördern. Proteinreiche Nahrung unterstützt die Muskelmasse, während moderat dosierte Fette die Energiebedürfnisse decken.

Senioren

Mit zunehmendem Alter sinkt der Energiebedarf. Senioren profitieren von leicht verdaulichem Futter mit niedrigem Kaloriengehalt und Zusätzen wie Omega-3-Fettsäuren und Glucosamin, die die Gelenkgesundheit fördern.

3. Arten von Hundefutter

  • Trockenfutter: Ideal für die Lagerung und den Alltag, sollte jedoch einen hohen Fleischanteil und natürliche Zutaten enthalten.
  • Nassfutter: Mit seinem hohen Feuchtigkeitsgehalt eignet es sich besonders für Hunde, die wenig trinken. Achten Sie auf ein Futter ohne Zucker oder künstliche Zusatzstoffe.
  • BARF (Rohfütterung): Diese naturnahe Ernährungsweise basiert auf rohem Fleisch, Innereien und Gemüse. Eine ausgewogene Zusammenstellung erfordert jedoch tierärztliche Beratung.

4. Empfehlungen für den Alaskan Malamute

Hochwertiges Futter ist entscheidend, um die Stärke und das Wohlbefinden des Alaskan Malamutes zu erhalten. Wir empfehlen:

 

Balance | Geflügel a la Carte mit Reis | hoher Fleischanteil ca. 90%

NATÜRLICHES HUNDEFUTTER: Fleisch der Freiland-Ente, des Huhnes und der Pute in Lebensmittelqualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

ARTGERECHTE HALTUNG: Das Fleisch für das Trockenfutter stammt aus bäuerlicher, artgerechter Haltung.
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5. Empfohlene Futtermenge

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht zur täglichen Futterration in Abhängigkeit von Gewicht und Aktivität:

Hunde Gewicht wenig Aktiv Aktiv sehr Aktiv
Hündin (nicht trächtig) 32–38 kg 360-410 g 475-540 g 615-700 g
Rüde 36–43 kg 395-450 g 515-590 g 670-770 g

Hinweis: Trächtige und laktierende Hündinnen haben einen erhöhten Kalorienbedarf. Beachten Sie die Herstellerangaben.

6. Besondere Ernährungsanforderungen

  • Ballaststoffe: Fördern die Verdauung und helfen bei empfindlichem Magen. Süßkartoffeln und Karotten sind natürliche Quellen.
  • Antioxidantien: Vitamine wie C und E stärken das Immunsystem.
  • Omega-Fettsäuren: Tragen zur Fell- und Hautgesundheit bei und wirken entzündungshemmend.
  • Kalzium und Phosphor: Wichtige Bausteine für Knochen und Zähne.
  • Probiotika: Unterstützen eine gesunde Darmflora.

7. Gewichtskontrolle und Kalorienbedarf

Alaskan Malamutes neigen bei falscher Ernährung oder mangelnder Bewegung zu Übergewicht. Eine angepasste Futtermenge, abgestimmt auf das Aktivitätsniveau, ist essenziell. Leckerlis sollten in Maßen gegeben werden.

8. Leckerlis und Zahnpflege

Kalorienarme Leckerlis ohne künstliche Inhaltsstoffe eignen sich hervorragend als Belohnung. Kauartikel können dabei helfen, die Zähne zu reinigen und Zahnstein vorzubeugen. Regelmäßiges Zähneputzen bleibt jedoch unerlässlich.

9. Zusammenfassung der Ernährungsaspekte

Ernährungsaspekt Empfehlung
Protein Hochwertige Quellen wie Rind, Fisch
Fette Gesunde Fette für Energie und Fellpflege
Kohlenhydrate Komplexe Kohlenhydrate, getreidearm
Ballaststoffe Natürliche Quellen wie Gemüse
Antioxidantien Stärken das Immunsystem
Omega-Fettsäuren Fördern Haut- und Fellgesundheit

10. Fazit

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Alaskan Malamutes. Mit hochwertigem Futter, bedarfsgerechter Zusammensetzung und einem ausgewogenen Verhältnis aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten bleibt Ihr Hund gesund und vital. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen runden das Pflegekonzept ab.


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