Apfel für den Hund: Natürliche Verdauungshilfe und Zahnpflege in einem

Apfel für den Hund: Natürliche Verdauungshilfe und Zahnpflege in einem

Das beliebteste Obst hierzulande ist nach wie vor der Apfel - bei den zahlreichen angebauten Sorten ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Und auch viele Hunde lieben den knackigen, saftigen Frischekick, den ein Stück Apfel gibt - aber ist das Obst für unsere Vierbeiner auch so gesund wie für uns? Die klare Antwort auf diese Frage ist: Ja, auch für den Hund ist ein Apfel im Futter eine sehr gute Wahl.

Woher kommt die gesunde Wirkung des Apfels für den Hund?

Äpfel sind wahre Powerpakete: Zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente und Antioxidantien tummeln sich im Fruchtfleisch, das aufgrund des hohen Wassergehaltes nur sehr wenige Kalorien und vergleichsweise wenig Fruchtzucker enthält. Zwar variieren die Inhaltsstoffe je nach Apfelsorte und Reifegrad etwas, grundsätzlich weist das Obst aber einen besonders hohen Gehalt an folgenden Nährstoffen auf:

  • Vitamine der B-Gruppe(v.a. B1, B2 und B6), die unter anderem wichtige Aufgaben im Stoffwechsel, bei der Blutbildung, für das Immunsystem und im Zentralen Nervensystem übernehmen.
  • Vitamin C, das ebenfalls für die Immunabwehr wichtig ist und außerdem bei der Heilung von Wunden eine Rolle spielt; allerdings ist der Vitamin-C-Gehalt eines Apfels deutlich geringer als beispielsweise bei einer Orange.
  • Vitamin E, das als Antioxidans die Körperzellen vor freien Radikalen schützen kann und außerdem antientzündlich wirkt.
  • Kalium ist als wichtiger Mineralstoff für den Wasserhaushalt des Körpers zuständig und spielt eine große Rolle bei der Impulsweiterleitung in Nerven- und Muskelzellen; auch für die Energiegewinnung benötigt der Körper Kalium.
  • Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink sind einige weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, die in einem Apfel enthalten sind und wichtige Aufgaben im Stoffwechsel übernehmen.
  • Polyphenole sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die sich vor allem in der Apfelschale verbergen und unter anderem antioxidativ, entzündungshemmend und eventuell sogar vorbeugend gegen bestimmte Krebserkrankungen oder auch Demenz wirken.
  • Pektine sind sehr hochwertige Ballaststoffe aus der Apfelschale, die als sogenannte Präbiotika die Darmbakterien mit Nährstoffen versorgen und somit eine gesunde Verdauung fördern; aufgrund ihrer hohen Quellfähigkeit binden sie zudem viel Wasser und können beispielsweise bei Durchfall helfen.
  • Fruchtsäuren fördern die natürliche Zahnhygiene des Hundes, da sie antibakteriell wirken und Zahnbeläge aufweichen können.

Die gesunden Inhaltsstoffe sitzen zum großen Teil in oder direkt unter der Apfelschale, daher sollten die Früchte zwar sehr gut gewaschen, aber nicht geschält werden. Der in den Apfelkernen enthaltene Stoff Amygdalin kann im Hundeorganismus durch bestimmte Enzyme in Blausäure umgewandelt werden, daher sollte bei der Fütterung frischer Äpfel das Kerngehäuse zuvor entfernt werden.

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Zahnprobleme, übler Geruch aus dem Maul, Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Erbrechen, Futterunverträglichkeiten - die Liste der gesundheitlichen Einschränkungen unserer Vierbeiner ist lang, und viele dieser Probleme können mit der falschen Ernährung im Zusammenhang stehen.

Eine radikale Umstellung des Hundefutters und aller zusätzlich verwendeten Leckereien kann da oft Wunder wirken und die Lebensqualität des Tieres deutlich verbessern. Eine gesunde Nahrungsergänzung mit Apfel oder Apfeltrester unterstützt beispielsweise sowohl die Zahnhygiene als auch die Verdauungstätigkeit.

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Bei welchen Beschwerden kann Apfel beim Hund eingesetzt werden?

Äpfel können dem Hund sowohl als frisches Obst oder aufbereitet in Nahrungsergänzungsmitteln verfüttert werden. Zum einen liefern die Früchte dem Organismus zahlreiche wichtige Vitamine und Nährstoffe, die auch ein gesunder Hund für eine ausgewogene Ernährung benötigt. Zum anderen haben einige dieser Inhaltsstoffe außerdem eine heilsame Wirkung bei bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen:

Pektine können bei Verdauungsbeschwerden mit Durchfall und Erbrechen aufgrund ihrer präbiotischen Wirkung dazu beitragen, die nützlichen Darmbakterien zu stärken und so das gesunde Mikrobiom im Darm wieder herzustellen. Ihre hohe Quellfähigkeit bindet zudem große Mengen Wasser und sorgt damit für eine Verdickung des Nahrungsbreis, so dass dem Durchfall entgegengewirkt wird.

Die im Apfel enthaltenen Fruchtsäuren können zu einer natürlichen Reinigung der Hundezähne beitragen und Zahnbeläge aufweichen, so dass einer Zahnsteinbildung vorgebeugt wird.

Allerdings können sowohl die Säuren als auch der enthaltene Fruchtzucker bei zu häufiger Fütterung frischer Äpfel den Zahnschmelz auch schädigen, daher kommt es hier vor allem auf die richtige Dosierung an. In Maßen verfüttert, überwiegen aber die Vorteile des Apfels deutlich über seine möglichen Nachteile.

Für Hunde, die zu Übergewicht neigen, ist ein Stück Apfel eine gesunde und kalorienarme Alternative zu anderen Leckereien.

Allerdings sind Hausmittel und Nahrungsergänzungen im Krankheitsfall kein Ersatz für eine notwendige veterinärmedizinische Therapie. Leidet der Hund an einer diagnostizierten Erkrankung oder zeigt er Symptome, die auf ein Krankheitsgeschehen hindeuten, sollte immer zunächst ein Tierarzt konsultiert werden.

In vielen Fällen können aber Therapien nach Rücksprache mit dem Veterinär durch die zusätzliche Fütterung von wirksamen Ergänzungsfuttermitteln positiv unterstützt werden.

Hat Apfel gesundheitliche Nebenwirkungen für Deinen Vierbeiner?

Die meisten Vierbeiner vertragen Äpfel oder verarbeitete Apfelprodukte sehr gut. Allerdings nehmen auch bei Hunden Allergien immer mehr zu, und so kann es wie bei vielen Menschen zu allergischen Reaktionen auf frische Äpfel kommen.

Meist machen sich solche Allergien durch starken Juckreiz, Hautrötungen oder auch Atemprobleme bemerkbar. Ist das der Fall, darf der Hund selbstverständlich keinen Apfel mehr bekommen.

Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in der allergenen Wirkung verschiedener Apfelsorten. So scheinen vor allem neuere Sorten wie Braeburn, Elstar oder Gala durch ihren höheren Gehalt an Eiweißstoffen für manche Menschen und auch Hunde schlechter bekömmlich zu sein, während alte Apfelsorten wie Boskop oder Berlepsch kaum Allergien auslösen. Im Zweifelsfall sollte der Tierarzt gefragt werden, ob Dein Hund Apfelprodukte haben darf oder eher nicht.

Bei Hunden, die von Äpfeln gar nicht genug bekommen können, kann es zu einer Umkehr der eigentlich positiven Wirkungen kommen - der hohe Gehalt an Ballaststoffen fördert die Darmbewegung und kann so bei übermäßigem Genuss zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen.

Was ist die richtige Dosierung für Apfel? Welchen Vorteil haben die Happy Tummy-Leckerlis?

Eine genaue Dosierung für die Verfütterung von frischem Apfel an Hunde gibt es kaum. Während der eine Vierbeiner gar nicht genug von dem Obst bekommen kann, wendet sich der andere von jedem Stückchen Rohkost naserümpfend ab. Ob Dein Hund Äpfel überhaupt mag und wie gut er diese verträgt, solltest Du daher zunächst vorsichtig austesten.

Bei den Leckerli-Würfeln Happy Tummy und Shiny Smile ist die Dosierung nach folgendem Schema ganz einfach:

  • 1 Würfel je 5 kg Körpergewicht des Hundes pro Tag

Durch den hohen Gehalt an köstlichem Hähnchenfleisch mögen praktisch alle Hunde die Würfel sehr gerne, so dass sie entweder als kleine Nascherei für zwischendurch oder auch als besondere Belohnung für gute Mitarbeit im täglichen Training angeboten werden können. Gleichzeitig versorgen die besonderen Wirkstoffkomplexe, in denen jeweils Apfeltrester als präbiotische Komponente enthalten ist, den Vierbeiner mit einer Extra-Portion Gesundheit.

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Mit den gesunden Leckerlis Happy Tummy und Shiny Smile lässt sich jeder Hund zum Apfel-Essen bringen, denn die wohlschmeckenden Würfel können einfach jedem Vierbeiner ganz unabhängig von seiner Rasse, dem Alter oder der Größe angeboten werden. So bekommen auch die Rohkostverweigerer unter den Fellnasen ihre gesunde Portion Obst mit allen guten Wirkungen. Da die kleinen Happen aufgrund des hochwertigen Geflügelproteins einen hohen Energiegehalt aufweisen, sollten sie in die Berechnung des täglichen Futterbedarfs für den Hund einfach mit einbezogen werden.

Expertise / Zusammenarbeit

Heike Pankatz - Unsere Expertin in Sachen Tiergesundheit

Dr. med. vet. Heike Pankatz studierte Tiermedizin in Hannover und war über viele Jahre für mehrere große Tierschutzorganisationen tätig. Sie hat unter anderem Bücher über Hunde verfasst und arbeitet inzwischen hauptsächlich als Autorin von Fachartikeln zu Themen rund um unsere vierbeinigen Freunde.


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