Ernährung beim Akita-Inu – Alles, was Sie wissen müssen


Ernährung beim Akita-Inu – Alles, was Sie wissen müssen


Der Akita-Inu, eine beeindruckende und majestätische Hunderasse aus Japan, benötigt eine besonders sorgfältige Ernährung, um seine Gesundheit und Lebensfreude zu unterstützen. Sein robuster Körperbau und sein ausgeprägtes Wesen stellen spezielle Anforderungen an die Ernährung. Diese ausführliche Anleitung zeigt, wie Sie Ihren Akita-Inu optimal versorgen können – vom Welpenalter bis ins Seniorenalter.

1. Grundlegende Ernährungsbedürfnisse des Akita-Inu

Akita-Inus benötigen eine auf ihre genetischen und körperlichen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung. Eine ausgewogene Mischung aus hochwertigen Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten bildet die Basis.

  • Proteine: Hochwertige tierische Proteine wie Lamm, Huhn oder Fisch sind essenziell für den Muskelaufbau und die allgemeine Vitalität. Sie fördern die kräftige und muskulöse Erscheinung des Akita-Inu.
  • Fette: Gesunde Fette, z. B. aus Fischöl oder tierischen Quellen, liefern die nötige Energie und tragen zur Haut- und Fellgesundheit bei. Eine moderate Dosierung ist wichtig, um Übergewicht zu vermeiden.
  • Kohlenhydrate: Komplexe Kohlenhydrate wie Süßkartoffeln, Kürbis und Reis sorgen für eine gleichmäßige Energieversorgung und sind gut verträglich.

2. Lebensphasen und spezifische Ernährungsanforderungen

Welpen

Akita-Welpen benötigen protein- und kalorienreiche Mahlzeiten, die das schnelle Wachstum und die Entwicklung von Knochen und Gelenken unterstützen. Auch Kalzium und Phosphor sind wichtig.

Erwachsene Hunde

Bei erwachsenen Akita-Inus ist eine ausgewogene Ernährung essenziell, die Energie liefert, ohne dass der Hund an Gewicht zunimmt. Hochwertige Proteine helfen, die Muskulatur zu erhalten.

Senioren

Senioren profitieren von leicht verdaulichem Futter mit reduziertem Kaloriengehalt und Zusätzen wie Glucosamin und Omega-3-Fettsäuren, um die Gelenkgesundheit zu fördern.

3. Futterarten für den Akita-Inu

  • Trockenfutter: Praktisch und lange haltbar, sollte jedoch nur in hochwertiger Qualität mit hohem Fleischanteil und ohne künstliche Zusatzstoffe verwendet werden.
  • Nassfutter: Enthält mehr Feuchtigkeit, fördert die Wasseraufnahme und ist ideal für wählerische Esser.
  • Rohfütterung (BARF): Eine natürliche Fütterungsmethode, die rohes Fleisch, Innereien und Gemüse umfasst. Diese Methode erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit dem Tierarzt.

4. Unsere Futterempfehlung für den Akita-Inu

Um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Akita-Inu zu unterstützen, empfehlen wir hochwertiges Trocken- oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil und ohne künstliche Zusatzstoffe. Ergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren und Glucosamin fördern die Gelenk- und Fellgesundheit. Wir empfehlen für den Akita-Inu besonders folgende Futtersorte aus unserem Sortiment:

 

Balance | Geflügel a la Carte mit Reis | hoher Fleischanteil ca. 90%

NATÜRLICHES HUNDEFUTTER: Fleisch der Freiland-Ente, des Huhnes und der Pute in Lebensmittelqualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

ARTGERECHTE HALTUNG: Das Fleisch für das Trockenfutter stammt aus bäuerlicher, artgerechter Haltung.
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5. Futtermenge Tabelle für den Akita-Inu

Im Folgenden findest du die Fütterungstabelle für den Akita-Inu. Die Werte in der Fütterungstabelle gelten dabei für unser empfohlenes Futter Balance | Geflügel a la Carte mit Reis | hoher Fleischanteil (ca. 90% Ente, Huhn, Pute frisch)| naturnahe Rezeptur. Die Angaben beziehen sich auf die Futtermenge pro Tag.

Hunde Gewicht wenig Aktiv Aktiv sehr Aktiv
Hündin (nicht trächtig) 25-30 kg 300-345 g 395-455 g 510-590 g
Rüde 30-35 kg 345-385 g 455-510 g 590-660 g

Anmerkung: Trächtige und laktierende Hündinnen benötigen mehr Futter. Hier ist es jedoch schwierig, eine pauschale Aussage zur Menge zu treffen. Orientiere dich dazu gerne an den Gewichts- und Mengenangaben auf der Packung.

6. Spezielle Ernährungsanforderungen und nahrungsspezifische Eigenschaften

  • Ballaststoffe: Fördern die Verdauung und unterstützen Hunde mit empfindlichem Magen. Kürbis und Süßkartoffeln sind hierfür geeignete Quellen.
  • Antioxidantien: Vitamine wie Vitamin C und E stärken das Immunsystem und schützen die Zellen.
  • Kalzium und Phosphor: Essenziell für die Knochen- und Zahngesundheit, besonders im Welpen- und Seniorenalter.
  • Probiotika: Unterstützen die Darmflora und verbessern die Verdauung.
  • Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Fördern die Gesundheit von Haut und Fell und wirken entzündungshemmend.

7. Kalorienüberwachung und Gewichtskontrolle

Da Akita-Inus anfällig für Übergewicht sein können, sollte die Kalorienaufnahme streng überwacht werden. Die Portionsgrößen müssen an Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand angepasst sein.

8. Leckerlis und Zahnpflege

Leckerlis sind ideal zur Belohnung und beim Training, sollten jedoch kalorienarm und frei von künstlichen Zusätzen sein. Kauartikel helfen, die Zähne zu reinigen, und regelmäßige Zahnpflege beugt Zahnproblemen vor.

9. Übersicht der wichtigsten Ernährungsaspekte für den Akita-Inu

Ernährungsaspekt Empfehlung für den Akita-Inu
Protein Hochwertige Quellen wie Huhn, Lamm, Fisch
Fette Moderate Mengen aus hochwertigen Quellen (z. B. Fischöl)
Kohlenhydrate Komplexe Kohlenhydrate wie Süßkartoffeln, Kürbis
Lebensphasen-Fütterung Angepasste Ernährung für Welpen, Erwachsene und Senioren
Ballaststoffe Fördern die Verdauung
Antioxidantien Vitamin C und E zur Stärkung des Immunsystems
Kalzium und Phosphor Für die Knochengesundheit
Probiotika Fördern die Darmgesundheit

10. Fazit

Die Ernährung des Akita-Inu sollte sorgfältig an seine individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Hochwertige Zutaten, regelmäßige Kontrolle und abgestimmte Portionsgrößen tragen dazu bei, dass Ihr Akita-Inu ein langes und gesundes Leben führt.


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