Wasser für Hunde

Wasser für Hunde

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Wasser die Grundlage allen Lebens ist. Ohne Wasser könnten viele Organismen nicht überleben. Auch unsere vierbeinigen Freunde sind auf eine ausreichende Wasserzufuhr angewiesen. Wie viel Wasser Ihr Hund benötigt und wozu es im Körper verwendet wird, erfahren Sie hier!

Wasserbedarf von Hunden

Damit der Vierbeiner gesund und vital leben kann, ist eine permanente Wasserzufuhr von großer Bedeutung. Denn anders als die meisten Nährstoffe kann der Hund Wasser nicht im Körper speichern. Deshalb können Hunde einige Zeit ohne Futter auskommen, aber nur wenige Tage ohne Wasser. (Um Ihrer Lieblinge willen bitte nicht ausprobieren!)

Der Wasserbedarf Ihres Hundes ist unter anderem abhängig von:

  • Temperatur: An warmen Tagen gibt der Körper zur Kühlung Flüssigkeit über die Zunge ab.
  • Konstitution: Wenn Ihr Hund eine bestimmte Krankheit hat (z.B. Nierenprobleme), kann sich der Wasserbedarf ändern. Auch Trächtigkeit und Laktation wirken sich auf den Wasserbedarf aus.
  • Leistungsanforderung: Wenn Ihr Hund besonderer Belastung ausgesetzt ist, erhöht sich sein Flüssigkeitsbedarf.
  • Art der Fütterung: Durch den Flüssigkeitsgehalt im Futter verändert sich der Bedarf an reinem Wasser.

Die verschiedenen Faktoren kombinieren sich, sodass der Wasserbedarf zwischen 5 und 150 Millilitern Wasser pro Kilogramm Körpergewicht und Tag schwankt.

Damit Ihr Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen kann, sollte immer ein Trinknapf bereitstehen. Auf diese Weise kann Ihr Vierbeiner seinen Wasserbedarf selbstständig decken. Beobachten Sie das Trinkverhalten Ihres Tieres! Ändert es sich, kann das auf eine Krankheit hinweisen.

Aufgaben von Wasser im Körper

Wie bereits erwähnt, ist Wasser ein essenzieller Baustein jeglichen Lebens. Er erfüllt verschiedene Aufgaben im Organismus und ist Bestandteil jeder Körperzelle.

Diese Aufgaben erfüllt Wasser:

  • Temperaturregelung: Durch das Hecheln erzeugt der Hund Verdunstungskälte, die den Körper abkühlt.
  • Lösungs- und Transportmittel: Wasser kann viele Nährstoffe und Hormone binden und eignet sich so hervorragend als “Bote” im Organismus.
  • Blutproduktion: Der Lebenssaft unserer Vierbeiner muss ein konstantes Niveau behalten. Daher wird Wasser zur Blutbildung genutzt. Bei geringer Wasserzufuhr wird das Blut dickflüssig und kann von den Organen schlechter aufgenommen werden.
  • Bildung von Körperflüssigkeiten: Alle Sekrete im Körper enthalten Wasser, z.B. der Speichel.
  • Urinproduktion: Um nicht verwendete Nährstoffe und andere Stoffwechselabbauprodukte loszuwerden, werden sie in Wasser gelöst und als Urin ausgeschieden.
  • Laktation: Eine Hündin, die ihre Jungen säugt, benötigt Wasser für die Produktion der Muttermilch.

Trockenfutter und Wasser

 

Füttern Sie Ihren Hund mit unserem Trockenfutter, sollte immer auch Wasser bereitstehen. Auf diese Weise kann Ihr Vierbeiner seinen Flüssigkeitsbedarf selbst decken. Um eine Flüssigkeitsaufnahme mit dem Futter zu ermöglichen, können Sie das Trockenfutter mit Wasser quellen lassen.

Verwenden Sie warmes Wasser und planen Sie eine Quellzeit von etwa 45 Minuten ein. Das Trockenfutter ist damit insbesondere für Seniorenhunde besser zu herunterzuschlucken. Neben dem Vorteil, dass mit der Flüssigkeitsanteil der Nahrung steigt, bekommt Ihr Hund schneller ein Sättigungsgefühl.


Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.