Gesundes Hundefutter

Gesundes Hundefutter

Viele Hundebesitzer sind besorgt um das Wohl Ihres vierbeinigen Freundes. Gerade in der unübersichtlichen Situation auf dem Futtermarkt ist es für Hundebesitzer gar nicht so leicht, die richtige Ernährung zu gewährleisten. Viele sind verunsichert, ob die Fütterung richtig ist. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihren Hund gesund ernähren möchten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Abwechslungsreich

Das richtige Futter für den Hund sollte fleischliche Produkte, pflanzliche Produkte, Kräuter und eventuell Milchprodukte in einem richtigen Verhältnis enthalten. Somit ist die Versorgung mit essenziellen Fettsäuren, Proteinen, Kohlenhydraten und den wichtigen Nährstoffen gesichert. Für eine ausgewogene Ernährung ist es wichtig, dass sich die Zutaten des Futters regelmäßig abwechseln. Dadurch erreichen Sie die optimale Zusammensetzung an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen für Ihren vierbeinigen Freund.

Frisch und hochwertig

Genau wie für uns Menschen ist das beste Futter für den Hund das, welches eine hohe Qualität aufweist. Fleisch aus artgerechter Haltung, Obst und Gemüse aus biologischem Anbau, Eier von artgerecht gehaltenen Hühnern: Die Qualität der Zutaten wirkt sich auf die Qualität des Futters aus.

Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihrem Vierbeiner hochwertige Nahrung füttern. Wenn Sie sich bei der Qualität von Inhaltsstoffen in Industriefutter unsicher sind, können Sie die Mahlzeit für Ihren Hund selbst herstellen.

Naturnah

Um eine optimale Ernährung für Caniden zu erreichen, lohnt es sich, sich an der Ernährung von Wölfen zu orientieren. Weil der Haushund der biologische Nachfahre des Wolfs ist, kann eine Ernährung, die sich am Wolf orientiert, nicht schädlich sein. Es ist dabei jedoch zu beachten, dass sich der Hund in 10.000 Jahren seit der Domestikation an andere Ernährungsweisen gewöhnt hat. Eine Fütterung wie beim Wolf - mit Tagen, an denen es kein Futter gibt, nur Wild als Fleisch - ist nicht notwendig. Seit die innige Freundschaft mit dem Menschen begonnen hat, hat sich der Organismus des Hundes an das Zusammenleben gewöhnt.

Deshalb gehört es zu einer artgerechten Ernährung, dass die Hunde auch Obst und Gemüse zu sich nehmen. Legen Sie Wert auf ursprüngliche Ernährung können Sie Ihren Hund nach der BARF-Methode ernähren.

Richtige Portionen

Die Rationen des Futters sind erstaunlich gering. Viele Hundebesitzer füttern ihren vierbeinigen Freunden zu viel. Als Faustregel gilt, dass zwei bis drei Prozent des Körpergewichts am Tag als Futterrationen ausreichen. Dieser Wert schwankt bei Welpen und Senioren sowie bei kranken Hunden.

Bei gesunden, ausgewachsenen Tieren ist diese Futtermenge jedoch absolut ausreichend, um den Hund mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen und seinen Hunger zu stillen.

Natürliche Inhaltsstoffe

Hochwertiges Hundefutter muss keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten. Die richtigen Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Aminosäuren sollten bereits in den Zutaten enthalten sein. Wählen Sie daher für Trockenfutter kaltgepresste Sorten, da diese nicht mit synthetischen Nährstoffen angereichert sein müssen. Achten Sie zudem darauf, dass industriell hergestelltes Futter nicht mit Zucker, Geschmacksverstärkern Konservierungsmitteln oder Bindemitteln versetzt ist.

Genaue Zutatenliste

Bei industriell hergestelltem Futter sollte sich genau nachvollziehen lassen, welche Zutaten verarbeitet wurden. Gerade unter Bezeichnungen wie “tierische Nebenprodukte” lassen sich alle möglichen Fleischabfälle zusammenfassen. Deren Nährstoffgehalt ist meist gering. Bei hochwertigem Futter können Sie aus den Zutatenlisten ohne Verklausulierungen ablesen, welche Inhalte enthalten sind.

Futter aufwerten

Industriell hergestelltes Futter muss nicht per se weniger Nährstoffe enthalten als selbst zubereitete Mahlzeiten. Sie können jedoch jede Mahlzeit aufwerten, wenn sie dem Trockenfutter Kräuter, Pflanzenöle oder Milchprodukte beigeben. Auf diese Weise führen Sie Ihren Hund zusätzliche Nährstoffe zu.

Keine Panik

Das strikte Einhalten von Speiseplänen oder aufs Gramm genaues Abwägen von Mahlzeiten ist nicht nötig. Wenn Sie den Nährstoffgehalt verschiedener Zutaten kennen und wissen, was Ihrem Hund gut tut, müssen Sie keine Panik haben, dass Sie Ihren Vierbeiner falsch ernähren.

Abwechslungsreichen Speisepläne mit verschiedenen frischen Zutaten und Beigabe von Kräutern und Pflanzenölen versorgen Ihren Hund mit allen wichtigen Nährstoffen.


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