Ernährung beim Islandhund – Alles, was Sie wissen müssen

Fotorealistisches KI-Bild eines Islandhundes mit rötlich-weißem Fell, der in die Kamera schaut. Der Hund steht vor einer isländischen Kleinstadt mit bunten Häusern und Straßen, im Hintergrund beeindruckende grüne Berge unter blauem Himmel.

Der Islandhund ist eine robuste, mittelgroße nordische Hunderasse mit tief verwurzeltem Arbeits- und Hüteinstinkt. Trotz seiner Ausgeglichenheit und Unabhängigkeit besitzt er eine hohe Anpassungsfähigkeit und Bewegungsfreude. Eine ausgewogene Balance-Ernährung unterstützt seine Gesundheit, Fellqualität und Aktivität.

1. Grundlegende Ernährungsbedürfnisse des Islandhundes

Der Islandhund ist kräftig, wetterresistent und agil – seine Ernährung sollte daher gut durchdacht sein:

  • Proteine: Ausgewogenes tierisches Eiweiß wie Geflügel, Wild oder Fisch unterstützt Muskelstruktur sowie Belastbarkeit.
  • Fette: Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren liefern Energie, fördern Haut- und Fellgesundheit und unterstützen Gelenkbeweglichkeit.
  • Kohlenhydrate: Komplexe Quellen wie Hafer, Reis oder Süßkartoffel sorgen für gleichmäßige Energieversorgung und verdauungsschonende Ernährung.

2. Lebensphasen und spezifische Ernährungsanforderungen

  • Welpen: In der Wachstumsphase sind proteinreiche und kalorienoptimierte Mahlzeiten bei korrektem Kalzium-Phosphor-Verhältnis entscheidend für Knochen- und Gelenkbildung.
  • Erwachsene Hunde: Ein ausgewogenes Balance-Futter unterstützt körperliche Fitness, Fellpflege und Ausdauer beim aktiven Islandhund.
  • Senioren: Bei sinkender Aktivität empfiehlt sich eine leicht verdauliche Kost mit stabilem Eiweiß- und moderatem Fettgehalt – ideal zum Muskulaturerhalt und für Vitalität.

3. Futterarten für den Islandhund

  • Trockenfutter (Balance): Nährstoffausgewogen mit ausgewählten Fleischanteilen – fördert Muskelkraft, Fellgesundheit und Immunsystem.
  • Nassfutter / Ergänzung: Liefert zusätzliche Flüssigkeit und Akzeptanz – besonders bei sensiblen oder wählerischen Tieren.
  • BARF: Grundsätzlich möglich mit artgerechten Komponenten – erfordert jedoch sorgfältige Planung insbesondere hinsichtlich Nährstoffzusammensetzung.

4. Unsere Futterempfehlung für den Islandhund

Um die positiven Eigenschaften des Islandhundes zu erhalten und gesund zu bleiben, benötigen sie die richtige Ernährung und Futtermenge. Wir empfehlen für Islandhund besonders folgende Futtersorte aus unserem Sortiment:

Balance | Geflügel a la Carte mit Reis | hoher Fleischanteil ca. 90%

NATÜRLICHES HUNDEFUTTER: Fleisch der Freiland-Ente, des Huhnes und der Pute in Lebensmittelqualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

ARTGERECHTE HALTUNG: Das Fleisch für das Trockenfutter stammt aus bäuerlicher, artgerechter Haltung.
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5. Empfohlene tägliche Futtermenge für den Islandhund

Hund Gewicht Wenig aktiv Aktiv Sehr aktiv
Hündin (nicht trächtig) 14–18 kg 193–234 g 253–308 g 329–400 g
Rüde 15–20 kg 203–255 g 267–335 g 347–435 g

Anmerkung: Trächtige und laktierende Hündinnen benötigen mehr Futter. Hier ist es aber schwierig eine pauschale Aussage zur Menge zu treffen. Orientier dich dazu gerne an den Gewichts- und Mengenangaben auf der Packung.

6. Spezielle Ernährungsanforderungen

Haut & Fell: Omega3-/6-Fettsäuren, Zink, Biotin und Vitamine helfen beim Fellwechsel, fördern die Haardichte und Hautresistenz.

Gelenke & Mobilität: Bei Bedarf können Glucosamin oder Chondroitin unterstützend eingesetzt werden – wichtig bei regelmäßiger Bewegung in rauen Umgebungen.

Verdauung: Ballaststoffreiche Zutaten wie Kürbis oder Leinsamen sowie Probiotika fördern eine ausgewogene Darmflora und Nährstoffverwertung.

7. Kalorienüberwachung und Gewichtskontrolle

Das besonders dichte Fell des Islandhundes kann Übergewicht verschleiern—regelmäßiges Wiegen und Kontrolle von Kondition, Fellstruktur und Muskelmasse sind essenziell, um Gelenk- und Kreislaufproblemen vorzubeugen.

8. Leckerlis und Zahnpflege

  • Natürliche Leckerlis mit hochwertigem Fleischanteil und ohne Zucker/Getreide sind ideal zur Belohnung.
  • Harte Kauartikel oder regelmäßige Zahnpflege tragen zur Gesundheit von Zähnen und Mundraum bei und unterstützen indirekt Stoffwechselprozesse.

9. Übersicht der wichtigsten Ernährungsaspekte

  • Protein: Ausgewogen, tierisch – z. B. Geflügel, Wild, Fisch
  • Fett: Omega 3/6 zur Unterstützung von Haut, Fell & Energie
  • Kohlenhydrate: komplex, gut verdaulich (Hafer, Reis, Süßkartoffel)
  • Verdauung: Probiotika, ballaststoffreiche Zutaten
  • Haut & Fell: Omega-Fettsäuren, Zink, Biotin, Vitamine
  • Gelenk-Support: Glucosamin, Chondroitin optional
  • Zahnpflege: Kauartikel, Zahnhygiene
  • Kalorienkontrolle: Anpassung je nach Aktivität & Umfeld

10. Fazit

Der Islandhund – widerstandsfähig, agil und unabhängig – profitiert von einer ausgewogenen Balance-Fütterung, die sowohl Haut-Fell-Pflege als auch Gelenk- und Muskelgesundheit unterstützt. Mit bewusster Nährstoffstrategie und regelmäßiger Kontrolle ermöglichen Sie dem Islandhund ein vitales und bewegungsfreudiges Leben in jeder Umgebung.


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